Das stetig wachsende Audio-Archiv von Sabine Oelze und Marion Ritter auf ARTBLOG COLOGNE ist Gold wert. Pralle Kunst-, Zeit-, Ideen- und Individualgeschichte der Protagonisten ohne Umweg in dein Ohr, um dort Evidenzgefühle auszulösen. Ah! … Echt? Leicht eingefärbt in freundlich verwaschenem rheinischen Singsang läuft es besonders gut rein. Ausnahmen erwecken sogleich Argwohn. Ein Mann mit Dialekt aus Fulda erscheint verdächtig. schwatzhaft. Im Grunde unglaubwürdig.
Gute Entscheidung, die Interview-Fragen auszublenden. Die HörerIn sich ununterbrochen und vollständig den Eigenheiten von Stimme und Bericht der sprechenden Person hingeben kann.
Als Einstieg wird Benjamin Buchloh empfohlen. Er hat Ahnung und ist rumgekommen im Milieu und Metier. 1960er, 70er Jahre Köln/Düsseldorf. Polke, Broodthaers, Richter, Immendorff, Genzken, Beuys, Heubach, Zwirner, Galerien, früher Kunstmarkt. Bedingungen, Denken. Austausch mit Übersee. Was ist denn gute Kunst?
Danach vielleicht Gisela Capitain. Galeristin mit Galerien in Berlin und Köln, kennt Martin Kippenberger seit den späten 70er Jahren und veranschaulicht, warum er eine wichtige Figur | zentrale Bezugsgröße für die Gegenwartskunst bleibt. Obwohl er schon seit 1997 tot ist. Zunächst arbeitete Capitain als Assistentin in der Galerie Max Hetzler und lernte viele Künstler*innen kennen, die sie anfangs auch in ihrer eigenen Galerie zeigte. 1986 eröffnete sie ihre eigenen Räume, zunächst mit Schwerpunkt auf Papierarbeiten. Die 1980-er Jahre, die „Goldenen Jahre von Köln“, waren geprägt von einem harten Konkurrenzkampf um die „besten Behauptungen“.
ebenfalls gestern teilgehört und für interessant befunden:
Chris Reinecke, Friedrich W. Heubach, Peter Bömmels, Siegfried Gohr, Willi Kemp, Markus Oehlen, Albert Oehlen, Franz Erhard Walther, Kasper König, Birgit Hein
Chris Reinecke war 1961 an der Kunstakademie Düsseldorf in der Hoehme-Klasse und überhaupt in „Freie Kunst“ die einzige Frau. Erst in den 1970er Jahren wurde es langsam besser.
Magie – Art et Politique
Weil Buchloh ausführlich über den öffentlich ausgetragenen Streit zwischen Broodthaers und Beuys 1972 spricht und es sich dabei um eine ewig schöne, exemplarische, grundsätzliche Auseinandersetzung handelt, an der sich viel ablesen und aus der sich viel lernen läßt, hier ein Text des Kunstkritikers Wilfried Dickhoff, der die Sache mit Material anreichert, erschließt, erhellt, vertieft. hoffentlich Nicht ganz einfach.
(keine Ahnung, wie sich das gegenwärtig darstellt. ob überhaupt irgendwie interessiert. Hier die TikTok Version. kleiner Spaß)
Wer das noch nicht kennt, nach der Vergangenheits- zur Gegenwartsorientierung: sich durch CONTEMPORARY ART DAILY zu graben kann frustrieren, bildet nicht alles ab und gaukelt vor, daß die digitale Betrachtung eigentlich reicht. Bietet aber immens viel Info, alles, was (vorrangig westliche) Galerie oder Institution rausrückt, Bild-Material meist in hoher Auflösung und damit eine gute Orientierungshilfe im aktuellen Ausstellungswesen. Hier kann man ablesen, was gerade als Kunst gilt, vielleicht auch geht, jedenfalls gezeigt und angeboten wird für Geld. Ob es einem gefällt, oder nicht.
Montag ist Pfingsten, die Klassenbesprechung entfällt.
Wir haben das Pfingstwunder am Freitag, 26.5.23 schon vorweggenommen. 5 Stunden lang ließen wir in voller Dröhnung den großen MELVIN im Raum S 21 a auf uns herniederkommen. Welcher nicht zögerte mit seiner langen Zunge in unsere Gehirne vorzudringen, dort Lichter anzuzünden und brausend weiterfuhr zu toben in morschem und elastischem Gebein.
Wir danken der ÖH für das Equipment und hoffen es bald wieder ausleihen zu können. Danke auch für die Benutzung des Performance-Raums. Top.
Enttäuschend bleibt die doch etwas geringe response auf unsere Einladungen und Empfehlungen. Wie kommt das, woran liegt das?
Niemand wird gezwungen, irgendeinem Aufruf zu folgen. Aber wir bitten zu bedenken, daß wir das in erster Linie für euch machen. Komplexitätsbestrebungen zur Füllung, Stärkung, Versinnlichung eures ZKFs, dem zentral-feudalen Möglichkeitsraum, den andere Unis gar nicht haben, mit echten (und tollerweise mit anderen geteilten) real-time Erlebnissen.
Am Dienstag den 30.5.23, 12 Uhr führt uns unsere Kommilitonin Sophia Rohwetter durch die Secession. Eintritt für Studierende 1, 50. Treffen: 11 Uhr 55 an der Treppe
An der Angewandten am 1. und 2. Juni ebenfalls die Konferenz The Practice of Criticism , konzipiert von Draxler und Hannes Loichinger. In english.
~ wird laufend ergänzt ~
Frohe Pfingsten, bis bald
P.S. Gerade nochmal nachgedacht. Die Resonanz auf den Melvins-Tag muß man doch gut nennen. Eigentlich: optimal. Man will ja eben eigentlich, daß die Leute kommen, die Lust dazu haben.
31. Mai bis 2. Juni 2023 IFK Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften, Wien Viktoria Raum für künstlerische Forschung und Social Design, Wien
Auf diesen Notizbüchern liegt die Hoffnung für die Bilder. Es muß doch etwas drinstehen. Rest vom Schützenfest Senioren ADHS, Kombinationsbachelor mit Lehramtsoption auch möglich, Herrenschampoo, fremde Koffer, Institutskonferenz in Präsenz, Wir dürfen hier ganz still werden, das ist doch alles nichts, der Anwalt des großen Ks stochert im Nebel draußen | Fête de la Victoire | französische Mittelständler mit ihren Essensportionen, ich bin 2 Öltanks kennt auch keiner mehr, kein ZARTES LEUCHTEN, DICHTER DER ERDE, TOCHTER DER ANTIKE, PALAST DER EWIGKEIT, KOKETTE SINNLICHKEIT, KUNST DER LINIE, ZARTE ROMANTIK, POESIE DER STILLE, vom Ehrgeiz zerfressen, Vorfreude auf den Pilzsarg, ausgelaugt, verlottert, verraten, verpeilt und vieles mehr! u.v.m. das Wort Vergrämungssprengung anläßlich der maroden Talbrücke bei Lüdenscheid, A45, Sauerlandlinie, fachmännisch in die Luft gejagt von diesem sympathischen Sachsen, gefiel mir gut, aber kein Bild will sich sich so nennen lassen, was man auch wieder versteht, und zwar: sofort.
Kein Thema, keine Krücken, keine Thema-Krücken. Wir möchten nichts vermitteln. Geh weg, laß uns in Ruhe.
ich werde es euch aufnötigen. könnt ihr gar nichts gegen machen
° °
Wenn ein Maler sagt, er „kann malen“ und deshalb sind die Bilder gut, wie ein Schriftsteller sagt, (oder über ihn gesagt wird), er „kann schreiben“ und deshalb sind die Bücher gut. Ist das ein Blödsinn. auf jeden Fall zu unbestimmt
Schöne Grüße vom Aufbau. Wir haben wenig Haltbares zu bieten.
–– if too much in vain|rising only pain you may find help at submission system: https://calls.akbild.ac.at/calls/ check the current calls to see what your institution can do for you+%³°{°
Michael Krebber Catalogue Raisonné Vol. 1 by Michael Sanchez
by The Manhattan Art Review New York must be stopped 19933.biz/manhattanartreview.html
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First of all, to „review“ the book (I got a review copy so now I’m making good on the review), it’s lovely object, beautifully designed, well-researched, and absolutely worth the money if you can afford it. There’s not a ton of text, as to be expected from a raisonné, but the commentary on particular bodies of work are thorough and helpful, and the intro essay does a very good job of outlining the fundamental mechanisms of Krebber’s career and practice. That’s about all I have to say about the book as an object, it’s great. Second of all, I didn’t really know that much about the fundamental mechanisms of Krebber’s career and practice before I read the intro essay. I’d seen some work here and there and knew he was a famously „bad“ painter, worked for Kippenberger, and that everyone loves him, but that’s about it. I usually assume that reputations are justly earned, and his work never seemed bad or exaggerated in merit, but it just seemed wry and funny; good, but I didn’t know what aroused so much passion in so many people. Or, to put it another way, Krebber seemed able to pull off what he was doing, but I couldn’t say what it was that separated him from his hordes of imitators, most of whom can’t.
Krebber’s own body work is a self-reflexive knot of self-conscious helplessness, elevated from the art student’s sense of inadequacy to the mock-heroic by the willed adoption of a constant „puberty in painting.“ His stubborn avoidance of overcoming his anxieties of influence, that he could not be Polke, Baselitz, Lüpertz, Kippenberger, or Oehlen with their technical mastery and artistic potency, led to eventually turning the inertia of artistic immaturity into a sort of inverted art practice. As I looked through the raisonné I kept thinking of Marx’s „first as tragedy, then as farce,“ which is probably more of a clever quip than a deep insight (I’m not a Hegelian), but it works as a convenient schema: If the great German painters born around the time of World War II are the products of a „tragic“ breakdown of modernity, then Krebber is the farce of that tragedy, and his fanboys are a farce of Krebber’s farce. Or, to attempt a clever quip, Krebber is instead a travesty, neither tragedy nor farce but a point between the two, which makes more sense, because Krebber can’t be a farce of his contemporaries in the doubled sequence of world-historic figures. He is part of the tragic generation but set apart from it by not adhering to their rules, something like the (debatable) idea that Duchamp and Cage were driven to innovate because neither was conventionally gifted at painting or composition, except that Krebber does not move the goalposts of artistic success. Instead, he holds the conventions of great art firmly in place, stubbornly repeating his failure to achieve them. These failures nevertheless develop an odd momentum of their own and hold the obscure appeal of his „badness,“ that he manages somehow to be a successful failure, a genius of lack as a foil to Kippenberger’s performance of art as a strongman’s pissing contest. It seems, however, that this failure succeeds precisely because he does not affirm itself as a new kind of success but instead remains self-deprecating. This is what the new crop of „bad“ artists does not have, a sense of shame at their impotence. The operation is the usual one; an artist is considered important for making work that was considered illegitimate in their time, which inspires a wave of younger artists to take inspiration from their recently canonized hero. But their hero is no longer illegitimate or cutting-edge, they are the new, up-to-date standard of taste for art students, so what was once a challenging subversion is now a safe, conservative affectation of cultivation and knowingness. Krebber differs again from this conventional avant-garde narrative because he considers himself illegitimate more than his audience does, which is what makes his work impossible to copy: those who copy Krebber consider Krebber good, which preemptively makes them fail at imitating Krebber. He makes a failed painting and sees it as a failure, they see his failure as a success, so they think their own failures are successes. If nothing else, this would simply make it far too easy to make art by negating the inherent ambiguity and struggle of artmaking, which underscores the question of how Krebber’s failures continue to succeed.
Without delving too specifically into the specifics of his artistic gestation, his years spent as an unproductive artist, trying to abandon art for theater, the creative breakthrough of working as Kippenberger’s incompetent fabricator, etc., the obvious through line of his artistic biography is the rigorous preservation of the conditions of the gestating artist into an active art practice. As evidenced by the title of the first text written on his work, „A Watershed Moment in the Biography of a Criticism Junkie“ by Albert Oehlen, this mental state of the ever-aspiring not-yet-artist is a critical one, the neurosis that comes from an overexposure to criticism, both in written criticism and internal self-critique that suppresses the emergence of the conventional artist’s confidence in their perspective. What this leads to is a paradoxical complexity in such unremittingly immature painting, failed brushstrokes made with the consciousness that they could have been otherwise, an avoidance of the task of great painting that is so persistent that it nevertheless traces the outline of greatness. Like Cézanne’s abandoned canvases and Kafka’s incomplete novels, Krebber’s paintings become an art of suggesting suggestion, a negative space that points toward a great idea outside the grasp of the artist’s abilities, a glimpse of what painting still holds at the horizon of possibility. The paintings themselves are nimble and inventive in their range of approaches in spite, or because, of their lack of technique; sidestepping painterly discipline makes formal ingenuity necessary, and his consistency of reinvention speaks to his earnest investment in this sort of „beginner’s mind“ anti-practice of artistically moving in place. Otherwise this way of working could very easily fall into the weeds of uninspired offhand repetition, a baked-in risk of any art practice but especially so in case of work that requires so little physical effort. And so it does; to somewhat inevitably trot out Eric Schmid as an example, his show at Triest from 2020 recreated Krebber’s 2003 show at Greene Naftali. Krebber’s originals are barely painted but develop into distinctive objects by a combination of simple decisions: using fabrics instead of white canvas, leaning the work against the wall instead of hanging them, draping the show’s poster over them. But Eric’s canvases are blank, which reduces Krebber’s system to an empty signifier of art without a signified, his only apparent decision being to hang folded Mickey Mouse blankets over three of the four canvases and a poster on the last one. The presumption seems to be that simply knowing Krebber’s work is enough to constitute another artwork, a belief that runs through much of the programming at the gallery: Post-Krebber, toys, garbage, and paintings that can be made in fifteen minutes are the essence of art as long as the artist presents them with an ironic smirk. This misses the point entirely, naturally, because it has always been and always will be exceedingly easy to be a bad artist, and exceedingly difficult to be a good artist. It can be easy to read Krebber’s legacy as license for the legitimation of stupidity in art, but he operates on a narrow margin of contradictory intelligence within stupidity, deep behind enemy lines, far be it from opening the floodgates of entitled dumbness as genius. Krebber being a good bad artist is no shirking of the responsibility to be a good artist; good art is always won by the skin of one’s teeth from the onslaught of everything bad.
___________________ (manhattanartreview wurde empfohlen von Sophia Rohwetter.)
____________________________ JUBG Painting Groupshow in Cologne, Press Text Gunter Reski https://jubg.space/jubgwggs-1/
ERSTER TEIL: GESELLSCHAFTLICHE KRITIK DES GESCHMACKSURTEILS
1. Bildungsadel.- Titel und Legitimitätsnachweis 31
Titel 39 – Die Wirkung des Titels 47 – Die ästhetische Einstellung 57 – Reiner und »barbarischer« Geschmack 60 – »Populäre Ästhetik« 64 – Ästhetische Distanzierung 68 – Eine anti-kantianische »Ästhetik« 81 – Ethik, Ästhetik und Ästhetizismus 85 – Neutralisierung und das Universum der Möglichkeiten 94 – Die Distanz zur Notwendigkeit 100 – Der ästhetische Sinn als Sinn für die Distinktion 104
Legitimitätsnachweis 115 – Stil und Erwerbsstil 120 – Der »Gelehrte« und der »Mann von Welt« 125 – Erfahrung und Wissen 134 – Die angestammte Welt 136 – Geerbtes und erworbenes Kapital 143 – Die zwei Märkte 150 – Faktoren und Kräfte 461
ZWEITER TEIL: DIE ÖKONOMIE DER PRAXISFORMEN
2. Der Sozialraum und seine Transformationen 171
Klassenlage und soziale Konditionierungen 174 – Variablen und Variablensysteme 176 – Die konstruierte Klasse 182 – Soziale Klasse und Laufbahnklasse 187 – Kapital und Markt 193
Ein dreidimensionaler Raum 195
Die Umstellungsstrategien 210 – Einstufung, Abstufung, Umstufung 221 – Umstellungsstrategien und morphologische Veränderungen 227 – Zeit um zu begreifen 237 – Eine geprellte Generation 241 – Der Kampf gegen die Deklassierung 248 – Die Wandlungsprozesse im Bildungssystem 255 – Die Konkurrenzkämpfe und die Verschiebung der Struktur 261
3. Der Habitus und der Raum der Lebensstile 277
Die Homologie der Räume 286 – Form und Substanz 288 – Drei Arten des Sich-Unterscheidens 298 – Ungezwungen oder unverfroren? 311 – Das Sichtbare und das Unsichtbare 322
Die Gesamtbereiche der stilistischen Möglichkeiten 332
4. Die Dynamik der Felder 355
Das Zusammenspiel von Güterproduktion und Geschmacksproduktion 362 – Die Wirkung der Homologien 367 – Wahlverwandtschaften 373
Die symbolischen Auseinandersetzungen 378
DRITTER TEIL: KLASSENGESCHMACK UND LEBENSSTIL
5. Der Sinn für Distinktion 405
Aneignungsweisen von Kunst 416 Die Varianten des herrschenden Geschmacks 442 Der zeitliche Einschnitt 462 Temporelle und spirituelle Größen 497
6. Bildungsbeflissenheit 500
Kennen und Anerkennen 503 Der Autodidakt und die Schule 513 Die Linie und der Hang 519 Die Varianten des kleinbürgerlichen Geschmacks 531 Das absteigende Kleinbürgertum 541 Das exekutive Kleinbürgertum 549 Das neue Kleinbürgertum 561 Von der Pflicht zur Pflicht zum Genuß 573
7. Die Entscheidung für das Notwendige 585
Der Geschmack am Notwendigen und das Konformitäts- Prinzip 587 Herrschaftseffekte 601
8. Politik und Bildung 620
Zensus und Zensur 624 Statuskompetenz und Statusinkompetenz 632 Das Recht auf Meinungsäußerung 642 Die persönliche Meinung 648 Produktionsweisen von Meinung 654 Sinnverlust und Sinnentstellung 669 Moralische und politische Ordnung 678 Klassenhabitus und politische Meinung 686 Meinungsangebot und Meinungsnachfrage 690 Der politische Raum 707 Der spezifische Laufbahneffekt 707 Politische Sprache 719
Schluß: Klassen und Klassifizierungen 727
Inkorporierte soziale Strukturen 729 Begriffsloses Erkennen 734 Vom Interesse diktierte Zuschreibungen 741 Der Kampf der Klassifikationssysteme 748 Realität der Vorstellung und Vorstellung der Realität 752
Nachschrift: Elemente einer »Vulgärkritik« der »reinen« Kritiken 756
Der Ekel vor dem »Leichten« 757 »Reflexions- Geschmack« und »Sinnen- Geschmack« 761 Das verleugnete gesellschaftliche Verhältnis 768 Parerga und Paralipomena 773 Die Lust am Lesen 779
Anhang I: Einige Überlegungen zur Methode 784 Der Fragebogen 800 Beobachtungsplan 809 Anhang II: Zusätzliche Quellen 811 Anhang III: Die statistischen Daten. Die Erhebung 821 Anhang IV. Ein Gesellschaftsspiel 842 Glossar 864
Bildnachweise 875
Verzeichnis der Tabellen und Diagramme im Textteil 876
Namen- und Sachregister 880
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Das Prinzip ist ganz einfach. Man muß zuerst kulturelles Kapital anhäufen und kann es dann anschließend in echtes Geld umtauschen.
Samstag, 19.11.22 https://vimeo.com/772589182 (ich empfehle Helmut Draxler. Kluger sanfter Mann.)
Helmut Draxler, Art historian, Universität für angewandte Kunst Wien Leonie Reineke, Music critic, SWR2, Deutschlandradio Kathrin Röggla, Poet, Vice President of the Akademie der Künste Moderation: Georg Imdahl, Art critic, Kunstakademie Münster, AICA