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weiter mit Theorie-/Soziologieklassikern

wir empfehlen die Beschäftigung mit Pierre Bourdieus „Die feinen Unterschiede“ von 1979, deutsch 1982.



Alex Demirović kann man gut zuhören:
https://soundcloud.com/rosaluxstiftung/tldr-22-pierre-bourdieu

Erscheinungstermin (aktuelle Auflage): 21.03.2023
Broschur, 912 Seiten

INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort zur deutschen Ausgabe
Einleitung 17

ERSTER TEIL:
GESELLSCHAFTLICHE KRITIK
DES GESCHMACKSURTEILS

1. Bildungsadel.- Titel und Legitimitätsnachweis 31

Titel 39
– Die Wirkung des Titels 47
– Die ästhetische Einstellung 57
– Reiner und »barbarischer« Geschmack 60
– »Populäre Ästhetik« 64
– Ästhetische Distanzierung 68
– Eine anti-kantianische »Ästhetik« 81
– Ethik, Ästhetik und Ästhetizismus 85
– Neutralisierung und das Universum der Möglichkeiten 94
– Die Distanz zur Notwendigkeit 100
– Der ästhetische Sinn als Sinn für die Distinktion 104

Legitimitätsnachweis 115
– Stil und Erwerbsstil 120
– Der »Gelehrte« und der »Mann von Welt« 125
– Erfahrung und Wissen 134
– Die angestammte Welt 136
– Geerbtes und erworbenes Kapital 143
– Die zwei Märkte 150
– Faktoren und Kräfte 461

ZWEITER TEIL:
DIE ÖKONOMIE DER PRAXISFORMEN

2. Der Sozialraum und seine Transformationen 171

Klassenlage und soziale Konditionierungen 174
– Variablen und Variablensysteme 176
– Die konstruierte Klasse 182
– Soziale Klasse und Laufbahnklasse 187
– Kapital und Markt 193

Ein dreidimensionaler Raum 195

Die Umstellungsstrategien 210
– Einstufung, Abstufung, Umstufung 221
– Umstellungsstrategien und morphologische
  Veränderungen 227
– Zeit um zu begreifen 237
– Eine geprellte Generation 241
– Der Kampf gegen die Deklassierung 248
– Die Wandlungsprozesse im Bildungssystem 255
– Die Konkurrenzkämpfe und die Verschiebung der
   Struktur 261

3. Der Habitus und der Raum der Lebensstile 277

Die Homologie der Räume 286
– Form und Substanz 288
– Drei Arten des Sich-Unterscheidens 298
– Ungezwungen oder unverfroren? 311
– Das Sichtbare und das Unsichtbare 322

Die Gesamtbereiche der stilistischen Möglichkeiten 332

4. Die Dynamik der Felder 355

Das Zusammenspiel von Güterproduktion und
Geschmacksproduktion 362
– Die Wirkung der Homologien 367
– Wahlverwandtschaften 373

Die symbolischen Auseinandersetzungen 378


DRITTER TEIL:
KLASSENGESCHMACK UND LEBENSSTIL

5. Der Sinn für Distinktion 405

Aneignungsweisen von Kunst 416
Die Varianten des herrschenden Geschmacks 442
Der zeitliche Einschnitt 462
Temporelle und spirituelle Größen 497

6. Bildungsbeflissenheit 500

Kennen und Anerkennen 503
Der Autodidakt und die Schule 513
Die Linie und der Hang 519
Die Varianten des kleinbürgerlichen Geschmacks 531
Das absteigende Kleinbürgertum 541
Das exekutive Kleinbürgertum 549
Das neue Kleinbürgertum 561
Von der Pflicht zur Pflicht zum Genuß 573

7. Die Entscheidung für das Notwendige 585

Der Geschmack am Notwendigen und das Konformitäts-
Prinzip 587
Herrschaftseffekte 601

8. Politik und Bildung 620

Zensus und Zensur 624
Statuskompetenz und Statusinkompetenz 632
Das Recht auf Meinungsäußerung 642
Die persönliche Meinung 648
Produktionsweisen von Meinung 654
Sinnverlust und Sinnentstellung 669
Moralische und politische Ordnung 678
Klassenhabitus und politische Meinung 686
Meinungsangebot und Meinungsnachfrage 690
Der politische Raum 707
Der spezifische Laufbahneffekt 707
Politische Sprache 719

Schluß: Klassen und Klassifizierungen 727

Inkorporierte soziale Strukturen 729
Begriffsloses Erkennen 734
Vom Interesse diktierte Zuschreibungen 741
Der Kampf der Klassifikationssysteme 748
Realität der Vorstellung und Vorstellung der Realität 752

Nachschrift: Elemente einer »Vulgärkritik« der »reinen«
Kritiken 756

Der Ekel vor dem »Leichten« 757
»Reflexions- Geschmack« und »Sinnen- Geschmack« 761
Das verleugnete gesellschaftliche Verhältnis 768
Parerga und Paralipomena 773
Die Lust am Lesen 779

Anhang I: Einige Überlegungen zur Methode 784
Der Fragebogen 800
Beobachtungsplan 809
Anhang II: Zusätzliche Quellen 811
Anhang III: Die statistischen Daten. Die Erhebung 821
Anhang IV. Ein Gesellschaftsspiel 842
Glossar 864

Bildnachweise 875

Verzeichnis der Tabellen und Diagramme im Textteil 876

Namen- und Sachregister 880

_________________________

Das Prinzip ist ganz einfach. Man muß zuerst kulturelles Kapital anhäufen und kann es dann anschließend in echtes Geld umtauschen.

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Tanzkritik

Eichwald versucht sich auszulockern.

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Ausstellungsbesuche im Januar, Winkler:

https://kunstverein-tiergarten.de/archiv/ausstellung/exzentrische-80er/

https://www.instagram.com/scheusal_official/

https://www.maxhetzler.com/exhibitions/martin-kippenberger-heute-denken-morgen-fertigworks-private-collections-80s-and-90s-photographs-wilhelm-schurmann-and-andrea-sta/press-de/

https://www.galeriebuchholz.de/exhibitions/isa-genzken-galerie-buchholz-berlin-2022#_ec=announcement||start

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„Kunst ist Magie, befreit von der Lüge, Wahrheit zu sein.“

Leseprobe
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Der Weg zum Erfolg in Dreizehn Thesen.

Aus: Walter Benjamin, Denkbilder, Bibliothek Suhrkamp, 1974
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Die Zukunft der Kritik

Kongress
18. – 19. November
Bundeskunsthalle, Bonn
24. – 26. November
Akademie der Künste, Berlin

livestream
https://www.adk.de/de/programm/kritik.htm

——— – – — —— — — — —- –

Samstag, 19.11.22
https://vimeo.com/772589182
(ich empfehle Helmut Draxler. Kluger sanfter Mann.)

Helmut Draxler, Art historian, Universität für angewandte Kunst Wien Leonie Reineke, Music critic, SWR2, Deutschlandradio
Kathrin Röggla, Poet, Vice President of the Akademie der Künste Moderation: Georg Imdahl, Art critic, Kunstakademie Münster, AICA


Berlin, 25.11.22



Blick aus dem Fenster
Dienstag, 29. November 2022

Look around you
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Studentenbrief aus Deutschland Nr. 26

Lieber Fachbereich, 

hier das Programm für die nächste Klassenbesprechung.(For English version please use a translation tool. For example this one: https://www.deepl.com)

1. Der äußere Blick und der innere Auftrag. 

Bei unserer nächsten Klassenbesprechung wollen wir uns mit Fragen der Öffentlichkeit beschäftigen, wie wir in Zukunft mit ihr umgehen wollen und in der Vergangenheit umgegangen sind. Wie können wir Präsentationen der Klasse in und außerhalb der Akademie besser vor- und nachbereiten, beurteilen und konstruktive Kritik üben. 

Wir bekommen Besuch.

Dazu haben wir Studierende der Malerei-Klasse von der Universität für angewandte Kunst Wien und deren Professor Henning Bohl zu uns eingeladen. Sie werden uns bei der Klassenbesprechung am nächsten Montag ab (Achtung, neue Uhrzeit:) 11 Uhr in Raum 117 von ihren Erfahrungen im Zusammenhang mit dem „Blick von außen“ berichten und präsentieren uns ihren Beitrag vom letzten Rundgang: Das Jugendzentrum.   

Wir sind eingeladen.

Um ca. 15 Uhr treten wir den Gegenbesuch an und berichten in der Malerei-Klasse der Angewandten (Oskar-Kokoschka-Platz 2, A-1010 Wien), wie und mit welchen Erwartungen wir an den Rundgang herangegangen sind, wie die Zusammenarbeit ausgesehen bzw. nicht ausgesehen hat, welche Reaktionen es gab und nach welchen Kriterien das, was gezeigt wurde, beurteilt werden konnte. 

Frage: Wer von Euch hat Lust auf diesen direkten Austausch und möchte die Darstellung unserer Rundgangthematik vorbereiten und durchführen? Unsere Delegation sollte aus ca. 5-6 Personen bestehen, möglichst aus jedem Raum jemand. Bitte sprecht Euch untereinander ab und organisiert Euch. 

Anschließend treffen sich die Studierenden beider Klassen im geräumigen, günstigen und vermutlich gut beheizten Rentner-Cafe „Ministerium“ am Georg-Coch-Platz 4 zum gemeinsamen Freak out sowie der Bekanntgabe des Reiseziels unserer Klassenfahrt im Frühjahr 2023. 

2. Organisatorisches 

Wir möchten mit Euch einen Tagesausflug / excursion nach Graz unternehmen und dafür einen Termin finden. Programmpunkte sind u.A.: Besuch der Ausstellungen Animal Spirits von Hito Steyerl im Kunsthaus und Systems of Belief in der Halle für Kunst sowie die Hinauf- und Hinabbegehung der lustigen Doppelwendeltreppe in der Grazer Burg (https://de.wikipedia.org/wiki/Doppelwendeltreppe_Graz) sowie Beobachtungen des Alltags in einer kommunistisch regierten Stadt.

Bis Montag um (Achtung, neue Uhrzeit:) 11 Uhr!

Michaela, Luisa, Stephan und Thomas

abstraktekollegentreff.info

Die lustige Doppelwendeltreppe in Graz. Get up/down!
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Textabruf




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Warum der Fachbereich den VIP-Empfang abgesagt hat.

Sehr geehrte Damen und Herren,

nach gut einem Jahr Leitung des Fachbereichs Abstrakte Malerei an der Kunstakademie Wien kommen wir zu dem vorläufigen Schluss, dass unsere Aufgabe eher darin bestehen sollte, die Studierenden vom vorherrschenden „Repräsentationsmodus“ zu befreien und ihnen einen Möglichkeitsraum zu eröffnen, der unabhängig von externen Ansprüchen und Aufmerksamkeitsökonomien existiert.

Wir sind der Überzeugung, dass es vor der Professionalisierung der Einzelnen einen geschützten Bereich geben sollte, den wir zweckfrei, experimentell, ungerichtet, ohne jeden Veräußerungszwang entstehen lassen wollen.

Der Fachbereich Abstrakte Malerei bedankt sich für die Einladung und bittet um Verständnis für seine Absage.

Herzliche Grüße 

Michaela Eichwald
Thomas Winkler

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Im Gespräch mit Bruno Latour, 12 Teile

https://www.arte.tv/de/videos/RC-022018/im-gespraech-mit-bruno-latour/
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