some photos of the stolen Melania Trump sculpture. I wanted to see it over the weekend on the way to the Slovenian sea side, but it was stolen/ sawn off a few days earlier. Some friends accused me of stealing it. I feel almost grateful for such hight thoughts of me, but the sad truth is that I didn´t even think about the possibility of doing such a thing.
4 years ago, the first wood version of the sculpture was burnt. Now, the bronze statue, which is a replica of the orginial one, is gone again. Just her feet can still be seen.
When we arrived in Rozno, two journalists from Croatia were filming the tree trunk. Apparently you can eat a Trump Burger and a Melania cake in Sevnica, the little town where she grew up. The cake was one of the most delicious cakes I´ve ever had.
[Erinnerung: der Abstrakte Kollegen Treff ist offen für Beiträge aller Mitglieder des Fachbereichs.]
Von Manuel Bauer
Feierabend! Das war das erste was ich angekommen in Berlin auf einem der Flixbusse lesen konnte, und die rot weiß gestreifte Spitze des Fernsehturms. Ohne Internet seinen Weg in die Stadt zu finden ist heutzutage fast schon ein kleines Abenteuer für sich aber zum Glück hatte ich einige Bildschirmaufnahmen von einer Mappe auf meinem Handy. Nach ein paarmal umsteigen fand ich dann endlich zu meiner Herberge und füllte meinen Wasserhaushalt wieder auf. Die Synagoge gleich an der Oranienburgerstraße war leider immer noch versperrt als ich vorbeilief. Wie beim Letzten Abendmahl von Leonardo da Vinci sitzt man nebeneinander in der U8. Die U-Bahnstationen sind teilweise so niedrig, dass ein 2m Mensch fast schon den Kopf einziehen muss. Ich sehe fast nur unter 35 Jährige. Auf dem Weg ins Kitkat läuft ein verhungerter Fuchs über die Straße im Hintergrund sieht man ein Späti mit blinkenden Lichtern. Trotz eines Sonntagabend konnte man hier gut feiern mit Internationalen Gästen oder weniger sexy gesagt, Touristen so wie ich es war. T-shirt Verbot und Handyverbot lockern die Stimmung. Das Motto hier scheint viel Haut und noch mehr Respekt zu sein. Bemerkenswert war keinerlei Sex am Klo zu sehen, denn das ist hier überall möglich. Meine Armbanduhr war völlig nutzlos, da die Batterie alle war, und als ich wieder aufbrach schien bereits die Sonne und man sah die harte Seite Berlins mit Obdachlosen und Spendengängern links und rechts, die ihr Glück bei den Partygängern versuchen. Ein womöglich aus dem spanischen Raum stammender Mann fragt mich nach Nummern und erst nach einigen Minuten verstand ich, dass er sein Handy suchte, welches ich leider nicht erreichen konnte.
Im Bett angelangt befreite ich mich von den Kettenriemen welche ich mir salopp beim Obi zusammengebastelt habe und als Outfit trug.
Nach 3 Stunden Schlaf ging es wieder los in den Tag, den ich ja bereits begonnen hatte. Ohne Plan gabs dann erstmal eine Stärkung bein Rewe nebenan. Hier kann man sich mit einer scan Pistole die gewünschten Artikel schon während dem einkaufen scannen und dann am Ende gleich alles bezahlen. Lasertag im Supermarkt. Planlos schländer ich durch die Straßen und steige in eine S-bahn nach Spandau ein. In Spandau, welches ich nur aus dem Fernseher kannte seh ich gleich einen Streit zwischen zwei Männer und einigen Jugendlichen, die plötzlich wie auf pfiff anfingen zu sprinten als die Polizei einfuhr. In den Arcaden Spandau kaufte ich mir dann eine Flasche Wasser und die Dame vor mir ließ den zu bemittleidenden Herrn an der Kassa 10 Cent Trinkgeld in 2 und 1 Cent-Münzen, weil sie Kleingeld nicht leiden kann. Er konnte aber kein Trinkgeld annehmen und schrie dies der Dame hinterher, welche aber sich nicht beeindrucken ließ und ihren Tätigkeiten nachging. Ich machte mich dann auf den Weg nach Neukölln. In der U-Bahn nickte ich ein und wachte gerade noch rechtzeitig bei der Haltestelle Rathaus Neukölln auf. Autos, orientalische Restaurants, Bäckereien und Discounter so weit das Auge reicht. Gefühlt sind überall Preisschilden in Angebotsmarken zu sehen. Mit der Ringbahn ging es zum ehemaligen Flughafen Tempelhof. Ich entschied mich eine Bahn entlangzulaufen bis an das andere Ende des Feldes. Schlappe 2 km später schau ich zurück und seh den Boden flackern unter der Mittagshitze. Doch sogar hier hört man noch den Verkehr der Stadt, begegnet aber ausschließlich Spaziergängern mit Hunden, Joggern, Fahrradfahrern und Inlineskatern. Ich schaute noch beim Café Engels vorbei, welches ein guter Freund von mir empfohlen hat und finde dass die Berliner so auf ersten Blick schon als Menschenfreunde durchgehen. Beim Kottbusser Tor gab es dann einen Döner mit Allem und scharf.
Im Kultureinkaufshaus kann man nicht nur super Bücher stöbern sondern auch ungestört verweilen und auch das Internet verwenden welches ich nutzte um Ausschau nach einem Badesee zu machen. Dies getan ging’s wieder los in Richtung Krumme Lanke. Ich fühlte mich wirklich wie ein Flummi welches kreuz und quer durch Berlin geworfen wird. Nach den Umstieg in die U3 nickte ich einige male ein und schlief letztendlich bis fast zur Endstation. Der Humor der Berliner ist bei der Namensgebung, dieses Badesees welcher leicht gekrümmt ist, erkennbar. Ich dreh eine Runde um den See und entscheide mich für einen Sprung ins Kühle Nass, welches eine der Besten Entscheidungen war. Im Wasser begegnete ich zwar keinen Schlangen oder Fischen, sehr wohl aber Berlinern, die mit Kind und Kegel das selbe vorhatten wie ich. Mein Kreislauf war endlich wieder in Schwung und beim zurück spazieren seh ich all die kleinen Häuschen wohlhabender Familien links und rechts. Verständlich, denn hier im Grünen lässt sich’s im Sommer besonders gut leben.
Krumme Lanke
In der U3 zurück setzen sich zwei junge vermutlich Studenten vis a vis von mir hin, die ein sehr individuellen Style pflegten und Kinderfotos als Ohrringe trugen dazu eine Snoopy Krawatte und ein Mr. Bean Anzug, darunter ein orange kariertest Hemd. Auf der linken Seite ein Mann mit Glitzersteinen und Perlen im Gesicht seine Sitznachbarin ebenfalls mit Glitzer im Gesicht und stark gegeeltem Ponny. An meiner rechten war ein mann der den einen mit Kinderfotoohrringen beschimpfte und wirr herum gestikulierte (wahrscheinlich unter Einfluss irgendwelcher Substanzen), an der linken ein älterer drähtiger Mann mit zerrissenen Hosen und offener Haut. Ein beißender Geruch machte sich breit. Weder Abscheu noch Mitleid war in den Gesichtern der Anderen sichtbar. Es schien einfach schlichtweg normal zu sein. Es sind solche die Momente an denen ich mich einfach frage ob es so etwas wie Glück und Pech gibt und was wen, wie erreicht, beziehungsweise wieso mancheseine/r in solch miserablen Situationen geriet/lebt und andere nicht. Vollgepumpt mit positiven und negativen Eindrücken dieser bunten Stadt schloss ich diesmal noch vor Mitternacht die Augen.
Pünktlich um 10 Uhr stand ich am nächsten Tag vor der Neuen Nationalgalerie, die ich mir nochmals anschauen wollte. Die Ausstellung zu Andy Warhol “Velvet, Rage and Beauty” fand ich gut, da die vermeintlich sexuell lesbaren Motive, desto mehr man sah immer weniger bzw. überhaupt nicht mehr sexuell wurden. Es war als würde man zu einer bestimmten Asexualität getrieben worden. Ich bekam den Eindruck einen sehr persönlichen Teil seiner Arbeit sehen zu können. Ebenfalls interessant war die entstandene Atmosphäre von Besuchern und Werken wo man klar sagen konnte, dass es mach einer/m teils peinlich wurde länger auf ein bestimmtes Bild zu sehen, vor allem bei jungen Schülern merkte ich die Angst immer noch von Klassenkollegen diskriminiert zu werden wenn man sich jetzt als heterosexueller Mann vermeintlich homosexuelle Inhalte ansieht. Es gab auch ein Video welches den damaligen Zeitgeist in New York aber auch weltweit gut beschrieb. Die Aufbruchsstimmung und dann der große Fall in das Loch, bekannt als die Aids Krise. Technisch fand ich die Handzeichnungen super angenehm anzusehen, da die Strichsicherheit dich beinahe durchs Bild leitet. Schade fand ich allerdings, dass die kleinen Selbstporträtfotos von außen nur sehr schwer zu erkennen sind und man nicht zahlenden Gästen so auch nur ein überschaubares Angebot liefert. Aber immerhin kann man einen Blick ins Museum werfen auch wenn man nicht zahlt was ich schon mal super finde.
Nach meinen Besuch in der Neuen Nationalgalerie wollte ich noch Michaelas Empfehlung nachgehen und auf den Kirchturm der Matthäuskirche hoch, welcher aber genau an diesem Tag gesperrt war. Am Brandenburger Tor kam man leider nicht vorbei weil da ein riesiger Bildschirm den Durchgang versperrt und Absperrgitter den Zugang verweigern an diesem geschichtsträchtigen Ort. Anscheinend vereint Fußball, so das Werbeplakat. Kurz aber intensiv war dieser Berlin-Aufenthalt aber gelohnt hat er sich alle mal!
Auf diesen Notizbüchern liegt die Hoffnung für die Bilder. Es muß doch etwas drinstehen. Rest vom Schützenfest Senioren ADHS, Kombinationsbachelor mit Lehramtsoption auch möglich, Herrenschampoo, fremde Koffer, Institutskonferenz in Präsenz, Wir dürfen hier ganz still werden, das ist doch alles nichts, der Anwalt des großen Ks stochert im Nebel draußen | Fête de la Victoire | französische Mittelständler mit ihren Essensportionen, ich bin 2 Öltanks kennt auch keiner mehr, kein ZARTES LEUCHTEN, DICHTER DER ERDE, TOCHTER DER ANTIKE, PALAST DER EWIGKEIT, KOKETTE SINNLICHKEIT, KUNST DER LINIE, ZARTE ROMANTIK, POESIE DER STILLE, vom Ehrgeiz zerfressen, Vorfreude auf den Pilzsarg, ausgelaugt, verlottert, verraten, verpeilt und vieles mehr! u.v.m. das Wort Vergrämungssprengung anläßlich der maroden Talbrücke bei Lüdenscheid, A45, Sauerlandlinie, fachmännisch in die Luft gejagt von diesem sympathischen Sachsen, gefiel mir gut, aber kein Bild will sich sich so nennen lassen, was man auch wieder versteht, und zwar: sofort.
Kein Thema, keine Krücken, keine Thema-Krücken. Wir möchten nichts vermitteln. Geh weg, laß uns in Ruhe.
ich werde es euch aufnötigen. könnt ihr gar nichts gegen machen
° °
Wenn ein Maler sagt, er „kann malen“ und deshalb sind die Bilder gut, wie ein Schriftsteller sagt, (oder über ihn gesagt wird), er „kann schreiben“ und deshalb sind die Bücher gut. Ist das ein Blödsinn. auf jeden Fall zu unbestimmt
Schöne Grüße vom Aufbau. Wir haben wenig Haltbares zu bieten.
I would like to share 8 pictures, from my exchange program from Academy into Glasgow School of Art, all taken in Scotland. This experience gave me so much, it is not possible for me to describe it in a short text. When it comes to changing your surroundings, or meeting new people, learning new history, sharing your culture or getting to know different practises/traditions. I recommend everyone to do so, if they are able to during their studies, or even outside of studies. And if anyone needs help with the bureaucracy of making this happen, they can contact me.